Eine Diskussion im Rahmen von Prototyping A'n'A
Diskussion
12.02.2021 | 20 Uhr | BigBlueButton
Pornografie im Netz ist nicht erst seit gestern ein populäres Phänomen. Verzerrte Körperbilder, rassistische Suchkategorien und jede Menge illegale Videos bestimmen heutzutage den Diskurs. Paulita Pappel zeigt, wie es anders geht.
Sie arbeitet als queere Feministin in der Pornoindustrie.
Als Produzentin, Regisseurin und Performerin plädiert sie für den Porno als ein Medium der sexuellen Befreiung.
Auf ihrer Plattform Lustery können Paare aus aller Welt ihre selbstgedrehten Filme hochladen und so bestimmen, was es zu sehen gibt. Mit der Filmproduktionsfirma HardWerk wehrt sie sich gegen das Vorurteil, dass Frauen nur auf Blümchensex stehen.
Als Kuratorin und Mitorganisatorin des Pornfilmfestivals Berlin hat sie schon alles gesehen – und wir wollen mit ihr darüber sprechen.
Diese Veranstaltung ist Teil von AlanAlaine: Das KI-Projekt. In mehreren Veranstaltungen ist das Publikum eingeladen, anonymisiert in Chaträumen zu diskutieren. Die Chats werden gespeichert und einem selbstlernenden Algorithmus zur Verfügung gestellt, der sich anhand dieser zu einem „intelligenten“ Chatbot zum Thema Geschlechterverhältnisse entwickelt.
Die Veranstaltung findet online über BigBlueButton statt. Den Link erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail.
Gefördert durch die Stiftung Niedersachsen.
Eintritt frei | » zur Event-Webseite
marcus.munzlinger@pavillon-hannover.de